Integration

Die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung stellt einen Beitrag zur Integration behinderter Menschen in unserer Gesellschaft dar.

 

Im August 2003 wurde erstmalig ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufgenommen.

 

Im August 2012 konnte eine Regelgruppe in eine Integrationsgruppe umgewandelt werden. Seitdem ist die gemeinsame Erziehung, Bildung und Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder, sofern der Bedarf angemeldet wird, ein Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.

 

Das ermöglicht den Kindern:

  • einen gemeinsamen Alltag im wohnortnahen Kindergarten

  • unbefangen aufeinander zuzugehen und miteinander vertraut zu werden

  • miteinander zu spielen, zu leben und voneinander zu lernen.

 

Zu unserer Integrationsgruppe gehören maximal 18 Kinder, von denen bis zu 4 Kinder einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Die Betreuungszeit beträgt in dieser Gruppe 6 Stunden pro Tag.

Die Gruppe wird betreut und begleitet von zwei sozialpädagogischen Fachkräften und einer heilpädagogischen Fachkraft.

Sie arbeiten zusammen mit den heilpädagogischen Einrichtungen, den Ärzten und den Therapeuten.

Zusätzlich zu der sonderpädagogischen Förderung erhalten die Kinder die erforderlichen ärztlich verordneten Therapien, wie

- Logopädie

- Ergotherapie

- Krankengymnastik

- …

als Unterstützung zu ihrer weiteren Entwicklung.